Maskottchen des TTCE

Maskottchen des TTCE

Achtung und aufgepasst: wenn Ihr mal bei uns in die Alemannenhalle zum Training kommt oder an einem Punktspiel als Gäste teilnehmt, könnte es sein, daß Ihr einem unserer vierbeinigen Maskottchen/Babys/Wachpersonal/Spielkindern begegnet.

Über den Einen kann man aufgrund der Größe schon mal stolpern, der Andere rennt einen voller Energie vielleicht selbst über den Haufen.

Auf jeden Fall macht es einfach Spaß, wenn in der Halle auch mal Vierbeiner am herumwuseln und Tischtennisbälle jagen sind.

Daher möchten wir unsere “treuesten” Supporter einmal etwas genauer vorstellen:

Bonnie – American Bulldog Besitzer:
Markus & Veronica
Bella – Cane Corso Italiano Besitzer:
Markus & Veronica
 
Lilly – Bolonka Swetna Besitzer: Petra und Aaron
Luke – Havaneser
Besitzer: Ralf
Archer – Mini Australian Shepherd
Besitzer: Finn
Ben – Berner Sennen Mix
Besitzer: Daniel
 

 

Bonnie – American Bulldog
Herkunft/Rasse/Typus: Der American Bulldog ist eine Hunderasse aus den USA. Zu seinen Ahnen zählen vor allem die alten Bulldoggen. Er ist ein mittelgroßer, eindrucksvoller, sehr kräftiger und zugleich eleganter Hund. Die Erscheinung des klassischen Typs kommt etwa einem sehr kräftigen, eher bulldogartigen Boxer nahe. Der American Bulldog hat immer ein kurzes, dichtes, glänzendes Fell, das glatt am Körper anliegt. Es betont seinen muskulösen, sportlichen Körperbau. Er verkörpert somit im besten Sinne des Wortes, dass Bulldoggen auch elegant sein können.
Charakter/Wesen: Der verantwortungsbewusst gezüchtete American Bulldog ist ein in sich ruhender und zugleich temperamentvoller Hund, äußerst aufmerksam und intelligent. Er ist enorm kräftig, mutig und verfügt über eine hohe potenzielle Körperkraft während er zugleich allen Menschen überaus freundlich zugewandt ist. Speziell seinen Menschen gegenüber zeigt er sich als äußerst fürsorglich, treu und anhänglich. Er ist ausgesprochen gutmütig und hat eine hohe Reizschwelle, also lässt sich nur schwer provozieren.

Bella – Cane Corso Italiano
Herkunft/Rasse/Typus: Wie sein enger Verwandter, der Mastino Napoletano, soll auch der Cane Corso zu den Nachfahren des alten canis pugnacis gehören. Bereits die antiken Römer haben diese kraftvollen Vierbeiner als Kriegs- und Hütehunde verwendet. Als Nachkomme dieser römischer Molosser haben die robusten Cane Corsos sich vor allem auf Bauernhöfen in Süditalien erhalten können. Hier kamen sie als Wach- und Treibhunde sowie als Herdenschutzhunde zum Einsatz, weswegen sie bis heute als selbstständige Arbeitshunde gelten. Die genaue Herkunft des Namens „Cane Corso“ ist unbekannt: „Cane“ steht für italienisch „Hund“, „corso“ könnte vom keltischen Wort „corso“ stammen, was „mächtig“ bedeutet. Aber auch ein Zusammenhang zum lateinischen „cohors“ für „Hüter“ oder „Wächter“ ist möglich. Erst 1996 hat die FCI den Cane Corso als eigenständige Rasse anerkannt. Heute findet man die beeindruckenden Hunde außerdem als Schutz-, Polizei- und Fährtenhund sowie bei der Großwildjagd. Am liebsten arbeiten Cane Corsos im Rudel. Außerhalb von Italien sind die imposanten Vierbeiner noch immer selten anzutreffen.
Charakter/Wesen: Eine gute Erziehung vorausgesetzt, können Cane Corsos mit zahlreichen tierisch guten Charaktereigenschaften punkten: Sie gelten als gelehrig, verspielt, kinderlieb und loyal. Als optimale Wachhunde dulden sie keine Unbekannten – egal ob Mensch oder Tier – in ihrem Revier. Außerhalb davon sind sie eher zurückhaltend, das heißt Fremden gegenüber ignorant bis abweisend. Die Familie ist ihr Ein und Alles und wird im Notfall verteidigt. Zwar ist ein Cane Corso nie grundlos aggressiv, doch durchaus willens, sein Revier und seine Lieben kompromisslos zu verteidigen. Der starke Schutztrieb mag dazu beigetragen haben, dass die Rasse in einigen deutschen sowie Schweizer Gebieten als sogenannter Listenhund, für dessen Haltung bestimmte Auflagen zu erfüllen sind, geführt wird. Mit konsequenter Erziehung und klarer Unterordnung ist der Cane Corso jedoch ein souveräner und loyaler Begleiter.

Lilly & Chappy – Bolonka Swetna
Herkunft/Rasse/Typus: Der Ursprung des Bolonka Zwetna reicht weit in die Geschichte zurück, bis zu den russischen Zarenhäusern. Hier waren kleine Hunde als Geschenke und Gesellschaft für die Damen am Hof sehr beliebt, und so entstand zunächst der „Bolonka franzuskaya“, der vom Bichon frisé abstammte.
Der Bolonka Zwetna, wie man ihn heute kennt, wurde ab 1951 von russischen Jagdvereinen in Leningrad gezüchtet. Ziel war es, eine nationale Zwerghunderasse zu schaffen, die sich durch eine geringe Größe und ein üppiges einfarbiges Haarkleid auszeichnen sollte. Zu den Vorfahren zählen neben dem französischen Bichon unter anderem der Lhasa Apso, der Shih Tzu und der Toy-Pudel.
Der Bolonka Zwetna wurde von Beginn an als Gesellschafts- und Begleithund gezüchtet, der durch seine Intelligenz und Auffassungsgabe, aber auch durch sein fröhliches und anhängliches Wesen überzeugt. Neben seiner Rolle als Begleithund ist der Bolonka Zwetna heute insbesondere als Familienhund beliebt.
Charakter/Wesen: Der Bolonka Zwetna ist ein lebhafter und fröhlicher Hund mit einem ausgeglichenen Wesen. Als Familienhund ist er verspielt und neugierig, lernt schnell und begeistert sich für alles Neue. Dank seines unkomplizierten Charakters und seiner Lernfreude gestaltet sich die Erziehung oft einfach, auch passt sich der Bolonka Zwetna dem Leben und den Gewohnheiten seines Besitzers ohne Probleme an. Er will als vollwertiges Familienmitglied anerkannt werden und sucht den ständigen Kontakt zu seinen Menschen, verhält sich im familiären Umfeld jedoch unaufdringlich. Der Bolonka Zwetna kommt, bei entsprechender Sozialisation, mit Kindern gut zurecht und verhält sich auch anderen Haustieren und fremden Hunden gegenüber meist aufgeschlossen.
Trotz seines lebhaften Temperaments erweist sich der Bolonka Zwetna seinem Besitzer oder seiner Familie gegenüber als ausgesprochen anhänglicher Begleiter.

Archer – Mini Australian Shepherd
Herkunft/Rasse/Typus: Der Mini Australian Shepherd ist eine Miniaturform des Australian Shepherds oder Aussie wie er gerne genannt wird. Der Aussie ist ein Hütehund, der im Süden der USA im Laufe der 1950er Jahren in der heutigen Form entwickelt wurde. Er hat eine spannende Vorgeschichte. Denn seine Wurzeln liegen in Australien, zum Rassehund wurde er erst in Arizona. Mit den Kolonialmächten und deren Schafen wiederum kamen die Ahnen des Australian Shepherds vor hunderten von Jahren nach Australien. Es waren die Schäferhunde der britischen und baskischen Einwanderer, die gekreuzt wurden und einen eigenen Schlag bildeten, der für die extreme Arbeit unter großer Hitze, Trockenheit bei zugleich eiskalten Nächten optimiert war. Collies, Border Collies und verschiedene Herdenschutzhunderassen wie der Pyrenäenberghund zählen zu den Ahnen. Schließlich kamen diese hochentwickelten, für die Arbeit in heißem Klima geeigneten Hunde mit den australischen Schafen in den äußersten Südwesten der USA. Hier bildete sich der eigentliche Australian Shepherd heraus.
Charakter/Wesen: Der Australian Shepherd ist intelligent und sehr agil. Er ist immer noch im Kern ein Arbeitshund mit starkem Hüte- und Schutztrieb. Auch wenn gerade der Mini oft als idealer Familienhund angepriesen wird, so ist seine Haltung nicht ganz einfach. Wie alle Hunde, in denen noch die Aufgaben des Hütens lebendig sind, gilt er als äußerst gelehrig und arbeitsfreudig. Er fordert seine Halter und hat einen ausgeprägten „will-to-please“. Der Aussie ist ein hervorragender Partner für aktive Menschen. Er ist ein idealer Partner für Hundesport aller Art. Er macht sich auch sehr gut als Familienhund. Das setzt aber voraus, dass Herrchen und Frauchen die eindeutig anerkannte Führung innehaben, und dass der Hund mental und sportlich ausgelastet ist. Die Qualität eines Mini Australian Shepherds solltest du niemals nach seiner Größe, des Fells oder dessen Farbe beurteilen. Das herrliche Wesen ist die besondere Qualität dieser intelligenten Vierbeiner.

Ben – Berner Sennen & Border Collie Mix
Herkunft/Rasse/Typus: Der Berner Sennenhund stammt ursprünglich aus der Schweiz, wo er vor allem als Wachhund und Zugtier eingesetzt wurde. Sein stämmiger Körperbau und gutmütiges Wesen machten ihn zum idealen Arbeitshund, der in den ländlichen Voralpengebieten und im Schweizer Mittelland wertvolle Dienste leistete. 1907 wurde der Schweizerische Dürrbach-Klub gegründet und stellte erstmalig Rassemerkmale für den Berner Sennenhund auf.
Ursprünglich wurde der Border Collie als Hütehund im damaligen Britannien eingesetzt, wo er Schafe hütete. Seit 1873 fanden erste Hütewettbewerbe (Sheepdogtrials) statt. Die International Sheep Dog Society führt ein Register arbeitender Hunde, welches auf die Arbeitsleistung des Tieres fokussiert ist.
Als Familienhund ist der Border Collie aufgrund seines Wesens gefragt, zur Popularität der Rasse trugen auch seine Bekanntheit in Spielfilmen und sein Aussehen bei.
Charakter/Wesen: Der Berner Sennenhund wird heute dank seines gutmütigen Temperaments und seiner Anhänglichkeit gegenüber Kindern vor allem als Familienhund geschätzt. Darüber hinaus kommen die wachsamen und sehr lernfähigen Tiere aber auch als Begleithunde zum Einsatz. Seine Freude an der körperlichen Arbeit macht den Berner Sennenhund außerdem zu einem idealen Zughund und Fährtensucher, der vor allem als Rettungs- und Katastrophenhund wertvolle Dienste leistet. Darüber hinaus haben Tiere dieser Rasse ebenfalls Freude am Breitensport, sind aufgrund ihres kräftigen Körperbaus jedoch weniger für Sportarten wie Agility geeignet, die ihnen eine hohe Beweglichkeit und Wendigkeit abverlangen.
Am liebsten bewegt sich der Border Collie in der Nähe des Menschen, wodurch eine sehr enge Bindung aufgebaut wird. Die Rasse der Border Collies gilt als freundlich, verschmust und kinderlieb. Gut ausgeglichen begegnen sie ihrem Umfeld stets neugierig und aufgeschlossen. Da es sich bei dieser Hunderasse um ein Arbeitstier handelt, möchte er auch dementsprechend körperlich und geistig gefordert werden. Der Border Collie lernt begierig und schnell. Zudem agiert er mutig, kann Probleme selbstständig identifizieren und lösen.

Luke – Havaneser
Herkunft/Rasse/Typus: Der Havaneser ist eine kleine Hunderasse, die zu den sogenannten Bichon-Rassen zählt. Seinen Namen verdankt er zum einen der kubanischen Hauptstadt, zum anderen aber auch der tabakähnlichen Havannafarbe, die bei ihm im Gegensatz zu anderen Bichon-Rassen besonders häufig vorkommt.
Charakter/Wesen: Der Havaneser ist ein aufgeweckter, neugieriger und aufgeschlossener Hund, der schnell und bereitwillig lernt: Havaneser haben einen unkomplizierten Charakter und zeigen sich Mensch und Tier gegenüber gleichermaßen freundlich. Mit seiner sanften, verschmusten und zugleich fröhlichen Art eignet sich der Havaneserhund als Begleithund für Menschen jeden Alters, solange man sich fit für die Hundehaltung fühlst und sich des erzieherischen und finanziellen Aufwands bewusst bist. Der Havi ist aufmerksam und wachsam. Der Familienhund mag es am liebsten, in großer Gesellschaft im Mittelpunkt zu stehen. Da der Havi in der Regel stets darauf aus ist, einem zu gefallen, eignet er sich hervorragend als Anfängerhund und ist mit seiner kinderlieben Art ein vorzüglicher Kamerad für Kinder. Sein unermüdlicher Spieltrieb prädestiniert ihn geradezu dafür. Dogdancing und Trickdogging sind Sportarten, an denen der aktive Hund sehr große Freude hat.