Handicapturnier mit Schweizer System im Training
Alles vorbereitet zum Turnierstart
Nach der tollen und erfolgreichen Saisonvorbereitung mit Maikel Sauer kam die Idee auf, zusätzlich vor Rundenbeginn der neuen Saison 2020/21 an einem Trainingsabend noch ein Handicapturnier nach Schweizer System abzuhalten.
Gesagt – getan, am letzten Montag haben wir das Handicapturnier also auf die Beine gestellt. Nach Ausrechnung der TTR Punkte Differenz zwischen den Spielern musste der bessere Spieler dem Gegner maximal bis zu sechs Punkte pro Satz vorgeben. Aufgrund des Schweizer Systems wurden dann insgesamt sechs Durchgänge gespielt und man spielte dadurch automatisch immer gegen einen gleich guten Gegner. Meint, hat man selbst ein Spiel verloren und zwei gewonnen, dann spielt man im nächsten Durchgang gegen einen mit derselben Spielbilanz.
Dadurch wollten wir erstens erreichen, daß z.B. auch ein Kreisklassespieler gegen einen Bezirksligaspieler eine Chance hat und dass das Niveau der einzelnen Spielbegegnungen ausgeglichen verläuft. Zusätzlich stellt dieses System sicher, daß man immer gegen einen Spieler nur einmal spielen kann.
Insgesamt zwölf Anmeldungen gab es für das Turnier, darunter war die erste und die zweite Herrenmannschaft fast komplett vollzählig mit am Start.
Alle Teilnehmer hatten großen Spaß an dem Turnier, gaben in den jeweiligen Duellen immer alles, auch wenn das Turnier schlussendlich doch bis kurz vor 23 Uhr dauerte. Es kamen auch einige interessante Ergebnisse durch den Handicapmodus zustande, so besiegte zum Beispiel der Leonard Sprenger mit einem TTR von 1110 aus der Vierten zwei unserer Spieler aus der Ersten (TTR von mind. 1540).
Überraschungssieger ist der Fabian Knobel, der mit einer super 4:2 Bilanz auf dem fünften Platz landete.
Gesamtsieger des Turniers wurde unser Christian Hunold aus der ersten Mannschaft, der hauchdünn mit einem besseren Satzverhältnis vor unserem Neuzugang Patrick Schächtele landete.
Herzlichen Glückwunsch, Christian! 👏🏆🥇